leichte Klarinettenstücke

für zwei Klarinetten

Inhalt:

1.Saltimbanco

2. Siciliana

3. Toccatina

Die Klarinettenstimme ist bewusst so gestaltet,dass sie schon von Schülern im ersten Unterrichtsjahr spielbar ist.

Da die Klavierstimme dagegen höhere Anforderungen stellt und harmonische Vielfalt besitzt, ergibt sich beim Zusammenspiel ein
anspruchsvolles Klangbild.
Dies führt die beiden Spieler schon frühzeitig zu einer kammermusikalischen Gestaltung, ohne dabei den Klarinettisten spieltechnisch zu überfordern.

Inhalt:

1.Der Vergnügte 

2.Der Traumtänzer  

3.Der Unternehmungslustige

4.Der Nachdenkliche

5. Der kleinste aller Zwerge

6. Der Melancholische

7. Der Schelmische

Fischer-Münster, Gerhard

Diese kurzen Vortragsstücke wenden sich vorwiegend an junge Klavierschüler im Leistungsstand der Unter- bis Mittelstufe.Akkordrückungen, Ostinato-Begleitungen sowie knappe Inhalte ermöglichen einen schnellen "Übeerfolg" und erleichtem das Auswendig-Spiel. Dadurch kann die Konzentration auf Anschlagstechnik und Interpretation gesteigert werden. Dem Spannungsfeld zwischen "Wohlklang" und "Reibungsklang" wird besondere Bedeutung beigemessen, urn durch dessen "Reiz" das Verstiändnis für die Zeitgenössische Musik zu fördem. 

für 3 Klarinetten gleicher Stimmung

leichte Klarinettenstücke

Inhalt:

I. Stark bewölkt

II. Überwiegend heiter

Inhalt:

1. Der Vergnügte;

2. Der Traumtänzer;

3. Der Unternehmungslustige;

4. Der Nachdenkliche;

5. Der kleinste aller Zwerge;

6. Der Melancholische;

7. Der Schelmische

Der Gitarrist Heinz Gerber formte nach der gleichnamigen Originalfassung für Klarinette und
Klavier eine aparte Version für drei Gitarren. Er hielt
sich dabei streng am Original-Notentext (teilweise transponiert).
Die Sätze sind launenhafte Charakterstücke und
wurden wegen ihrer Kürze vom Komponisten mit
"Sieben Zwergen" tituliert.

Geldscheinsonate

I Molto sconsiderato

II Il pentimento

III Agitazione

Es ist schwer, mit Geld richtig umzugehen.
Deshalb ist es auch schwierig, diese Sonate zu spielen.
Sie erzählt vom leichfertigen Umgang mit Geld, von der darauffolgenden Reue, die jedoch vorübergeht und mit Aufregung endet.
Das Werk ist keine Karikatur über Ludwigs Mondscheinsonate:
lediglich das Wortspiel und das Kurze Zitat im zweiten Satz berufen sich auf das Pendant.

Ludwig soll übrigens „Bravo“ gerufen haben, als ich ihm meine Sonate zum ersten Mal vorspielte. Nur Johann Sebastian rief ihm zu, er solle das unterlassen – aber Ludwig hörte ihn nicht – sein himmlisches Hörrohr legte er kurz nach meinem Spiel wieder ab. Und Ludwig führ fort, „Bravo“ zu rufen ....